Eine Faserlaser-Kennzeichnungsmaschine verwendet eine Festkörperlaserquelle, bei der der Strahl in einer dotierten optischen Faser erzeugt wird. Dieses Design bietet erhebliche Vorteile, wodurch sie zur bevorzugten Wahl für eine Vielzahl industrieller Kennzeichnungsanwendungen wird, insbesondere bei Metallen und technischen Kunststoffen. Die Maschine zeichnet sich durch eine außergewöhnlich hohe elektrische Effizienz aus, indem ein großer Anteil der elektrischen Energie in Laserlicht umgewandelt wird, was die Betriebskosten senkt. Die Strahlqualität ist hervorragend und erzeugt einen sehr kleinen, fokussierten Fleck, der äußerst feine Details und hochdichte 2D-Codes ermöglicht – entscheidend für Anwendungen wie das Direct Part Marking (DPM) in der Automobil- und Luftfahrtindustrie, wo Platz begrenzt ist. Der festkörperbasierte Aufbau der Maschine, bei dem die Laserquelle selbst keine beweglichen Teile enthält, sorgt für bemerkenswerte Zuverlässigkeit, eine lange Nutzungsdauer und minimale Wartung, wodurch sie für raue industrielle Umgebungen und Dauerbetrieb rund um die Uhr geeignet ist. Typische Verfahren, die mit einer Faserlaser-Kennzeichnungsmaschine durchgeführt werden, sind Tiefengravur, Glühmarkierung (die auf rostfreiem Stahl eine dunkle Markierung ohne Materialabtrag erzeugt) sowie Farbänderungskennzeichnung auf Kunststoffen. Wenn sie in einem Werk zur Herstellung von Metallbauteilen oder technischen Polymerprofilen eingesetzt wird, bietet diese Maschine die erforderliche Haltbarkeit und Präzision, um dauerhafte, scannbare Markierungen anzubringen, die Hitze, Korrosion und mechanischem Verschleiß standhalten, wodurch die Rückverfolgbarkeit über die gesamte Lebensdauer des Produkts gewährleistet und leistungsfähige Qualitätsmanagementsysteme unterstützt werden.